Die besten veganen Proteinquellen – eine Übersicht
Anders als erwartet müssen weder Männer noch Frauen Fleisch zu sich nehmen, um genügend Eiweiße aufzunehmen. Auch in der veganen Ernährung gibt es zahlreiche Produkte, die gesund sind, lecker schmecken und einen hohen Proteingehalt haben. Damit wird der Irrglaube entkräftet, dass täglich Fleisch auf dem Teller landen muss, wenn jemand Muskeln aufbauen möchte. Dieser Artikel erklärt Lesern die besten Tipps, um auch mit der pflanzlichen Ernährung genügend Eiweiße aufzunehmen. So kann jeder aktive Mensch auch ohne Fleisch oder Milch seine Muskulatur stärken und gesund durch das Leben gehen.
Was sind Proteine?
In erster Linie möchten wir kurz erläutern, was Proteine überhaupt sind. Dabei handelt es sich um einen Teilbereich der Makronährstoffe, zu denen auch das Fett sowie die Kohlenhydrate zählen. Proteine sind wichtig, um den Körper mit den essenziellen Aminosäuren zu versorgen. Viele dieser Aminosäuren kann der Organismus nämlich nicht selbst herstellen. Viele Menschen denken bei Proteinquellen sofort an tierische Produkte wie Fleisch, Butter, Käse, Joghurt oder Eier. Natürlich stimmt das und es lässt sich nicht abstreiten, dass diese Nahrungsmittel einen hohen Anteil an Eiweiß haben. Auf der anderen Seite gibt es jedoch auch die pflanzlichen Lebensmittel, die genauso mithalten können. Das zeigen muskulöse Veganer, die mit ihren Muskeln beweisen, dass eine vegane Ernährung für sportlich Aktive genauso empfehlenswert ist.
Welche Lebensmittel enthalten einen hohen Anteil von Eiweißen?
Im nachfolgenden Abschnitt zählen wir ein paar der besten Produkte auf, mit denen Menschen Proteine aufnehmen können. Viele Sportler nutzen ein Proteinpulver, um mit Sicherheit genug zuzuführen. Grundsätzlich ist dies aber nicht erforderlich, außer, wenn man wirklich sehr viel trainiert bzw. den Fokus nur auf den Muskelaufbau richtet. Ansonsten kann mit einer ausgewogenen Ernährung meist genug Protein aufgenommen werden.
Nüsse und Samen
Eine der bekanntesten Lebensmittelgruppen, um viele Eiweiße zuzufügen, sind Nüsse und Samen. Sie stecken voller wertvoller Fettsäuren und vielen Proteinen. Sie sind so vielfältig einsetzbar, sodass sie täglich auf dem Speiseplan stehen. Der Vorteil von Nüssen ist, dass sie viel Omega 3 enthalten und dem Körper rasch Energie liefern. Die Nährstoffe, die darin enthalten sind, helfen dem Körper gesund und fit zu bleiben. Hanf-, Lein- oder Chiasamen dürfen auch in den Speiseplan integriert werden. Sie sind reich an Ballaststoffen und Omega 3. Möchte man die Vorteile der Hanfpflanze nutzen, darf CBD-Öl als Medizin integriert werden. Cannabidiol stammt von der weiblichen Hanfpflanze und hilft bei diversen Symptomen. Demnach ist es für Sportler, die unter Schmerzen oder anderen Problemen leiden, gut geeignet. Möchte man hingegen nur Proteine zuführen, dürfen Hanfsamen gegessen werden.
Sojaprodukte
Eine weitere beliebte Lebensmittelgruppe, um ausreichend Proteine zuzuführen, sind die Sojaprodukte. Diese sind in so vielen verschiedenen Facetten erhältlich – egal, ob als Tofu, Tempeh oder Sojaschnetzel. Auch Sojamilch oder Joghurt aus Soja werden häufig genutzt. Möchte man die pure Form des Lebensmittels, sollten Menschen die puren Sojabohnen kochen und in einen Eintopf integrieren. Der Vorteil von Soja ist, dass hier alle neun essenziellen Aminosäuren integriert sind.
Neben der Sojabohne gehören auch die anderen Bohnen, Linsen und Erbsen zu den Hülsenfrüchten. Diese sind alle reich an Protein. Der Vorteil davon ist, dass aus den Hülsenfrüchten viele verschiedene Gerichte gezaubert werden können. Egal, ob als Eintopf, Bratling, Suppe, Currygericht oder sonstiges – Erbsen, Bohnen und Linsen können zu jederzeit gegessen werden.
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Vollkornprodukte
Wer sich gesund und ausgewogen ernähren möchte, darf die Weißmehlprodukte aus dem Speiseplan streichen und stattdessen auf die Lebensmittel aus vollem Korn zurückgreifen. Diese enthalten die Kraft des vollen Korns und sind deshalb deutlich besser. Auch der Proteingehalt ist dabei höher als der von normalen Weißmehlprodukten. Dinkel, Weizen, Roggen, Haferflocken, Gerste usw. stecken voller Protein. Auch Pseudogetreide wie Quinoa, Amaranth oder Hirse sind ideal, um den Proteinbedarf zu decken.
Gemüse
Viele Veganer essen viel Obst und Gemüse. Grünes Blattgemüse beispielsweise kann genauso zur Deckung des Proteinbedarfs genutzt werden. Brokkoli, Spinat, Grünkohl und Sprossen sind perfekt, um den Menschen mit Eiweiß zu versorgen. Dieser Artikel könnte neugierige Leser auch interessieren: https://www.peta.de/veganleben/top-10-vegane-proteinquellen/.