Mittagstief vermeiden und produktives Arbeiten begünstigen
Wer kennt es nicht? Das bekannte Mittagstief, das uns kurz nach der Mittagspause ereilt. Die Energie geht herunter, ein Mittagsschlaf klingt verlockend, doch die Arbeit stapelt sich noch auf dem Schreibtisch. Das Mittagstief müssen wir nicht bekommen. Es gibt einfache Mittel und Wege, um dem unproduktiven Mittagstief zu entkommen. Die besten Tipps sind in den fort folgenden Ausführungen erklärt.
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Pomodoro Techniken anwenden
Zu einem produktiven Arbeiten zählt nicht nur das Abarbeiten von To-dos. Auch aktiv eingeplante Pausen sind wichtig, um die Motivation und Produktivität hochzuhalten. Andernfalls sinkt die Konzentrationsfähigkeit und Kreativität. Die Pomodoro Technik ist ein einfaches Mittel, um Pausen einzuplanen. Sie setzt auf einen Wechsel zwischen Konzentrations- und Pausenphasen. 25 Minuten wird an einem To-do gearbeitet. Anschließend können bis zu fünf Minuten Pause eingeplant werden. Dieser Vorgang wiederholt sich insgesamt viermal. Anschließend erfolgt eine Pause von 30 Minuten. Während der Konzentrationsphasen sollten jegliche Störer ausgeschaltet werden. Hierzu zählen Klingeltöne, Push-up-Benachrichtigungen und jegliche Multi-Tasking-Tätigkeiten. Wirklich produktives Arbeiten funktioniert nur, wenn sich auf eine Aufgabe fokussiert wird.
Inseln zum Kraft Tanken schaffen
Übermannt einen der Alltag ereilt einen das Mittagstief noch schneller. Schlechte Laune, Unausgeglichenheit und Stress können zu Erschöpfungszuständen führen. Die hybriden Arbeitswelten können die Belastung zusätzlich erhöhen. Umso wichtiger ist es, sich Inseln zu bauen, die nur für einen selbst zum Kraft Tanken bestimmt sind. Spaziergänge in der Natur, das Lesen eines Buches, eine fest etablierte Morgenroutine oder Meditation können solche Momente hervorrufen. Eine Insel kann natürlich auch eine Person sein. Gemeinsame Zeit kann auch Kraft schenken und die Produktivität so erhöhen. Die innere Zufriedenheit führt letztlich auch zu intrinsischer Motivation und sie ist der wichtigste Faktor, um produktives Arbeiten zu ermöglichen.
Leichte Lebensmittel bevorzugen
Das Mittagstief ereilt uns meist direkt nach der Mittagspause. Das hat nicht unbedingt etwas damit zu tun, dass wir kurze Pausen eingelegt haben. Sie schenken sogar Kraft. Vielmehr liegt es häufig an den Gerichten, die verzehrt werden. Kohlenhydratreiche Lebensmittel schenken dem Körper zwar langfristig Energie, müssen jedoch zunächst verarbeitet werden. Die Stoffwechselvorgänge dauern jedoch deutlich länger als bei leicht verdaulichen Lebensmitteln wie Gemüse. Am Mittag ist es daher empfehlenswert, leichte Low Carb Gerichte zu verzehren und die Kohlenhydrate für den Feierabend aufzusparen. Durch Verwendung von Low Carb Gerichten mit hohem Volumenanteil tritt das Sättigungsgefühl genauso wie beim Verzehr von Kohlenhydraten ein.
Ausreichend Schlaf
Wer nicht ausreichend schläft, hemmt seine Produktivität nachhaltig. Schlaf kann erwiesenermaßen nicht nachgeholt werden. Umso wichtiger ist es, einen Schlafrhythmus zu finden, der zum eigenen Alltag passen. Acht Stunden Schlaf sind empfehlenswert, noch wichtiger ist es jedoch, täglich zur gleichen Zeit schlafen zu gehen. Die wichtigste Schlafphase liegt übrigens zwischen 12 Uhr und 2 Uhr nachts. Spätestens um 23:30 Uhr sollten die Lichter also ausgehen und dem Körper Zeit gegeben werden, zu regenerieren. Dunkle Schlafverhältnisse begünstigen einen tiefen Schlaf, da so mehr Melatonin ausgeschüttet wird.
Konzentrationsbooster aus der Heilmedizin
Präventive Maßnahmen sind gut, besonders stressige Phasen können durch diese jedoch nicht abgepuffert werden. Der Körper befindet sich stets im Wandel und ist mal leistungsfähiger und mal erschöpfter. Konzentrationsbooster aus der Heilmedizin können in diesen Zeiten helfen. Die Einnahme von Cannabis in Form von CBD-Öl kann die Konzentration erhöhen, Spannungs- und Stresszustände lösen und einen tieferen Schlaf begünstigen. Auch die Einnahme von Ashwagandha kann eine produktive Arbeitsweise fördern und das sogar langfristig: Ashwagandha soll die Merkfähigkeit steigern und vor neurodegenerative Erkrankungen schützen.
Wer möchte, kann auch einen Kräutertee mit Bestandteilen wie Guarana, grünem Tee oder schwarzem Tee trinken. Sie enthalten das natürliche Koffein Tein. Anders als Kaffee hält es das Energielevel länger hoch, entfaltet seine Wirkung jedoch auch verspätet. Während das Trinken von Kaffee jedoch ein Tief begünstigt, hält Tein die Leistungsfähigkeit langfristig oben.